Phänomenale „Skylights“ in der Peterskirche
… beim Kirchen-Konzert am Sonntag, 10. November 2019!
Impuls zum Lied „My lighthouse“
„My lighthouse, my lighthouse,
shining in the darkness.“
„Mein Leuchtturm, mein Leuchtturm,
scheint in der Dunkelheit.“
„In my wrestling and in my doubts,
in my failures You won’t walk out.“
„Wenn ich ringe und zweifle,
wenn ich versage, gehst du nicht.“
„In the silence, You won’t let go,
in the questions, Your truth will hold.“
„Wenn ich verstumme, lässt du nicht los,
deine Wahrheit hält auch die Fragen aus.“
„Ich bin das Licht der Welt“, sagt Jesus. „Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ [Johannes 8,12]
„Ich bin das Licht“, sagt Jesus.
Und geht hinein in die Dunkelheit.
Zum Mann, der schon 38 Jahre lang krank ist.
Zur Frau, die einsam am Brunnen sitzt.
Zum Zöllner, der sich verzockt hat.
Jesus geht hinein in die Dunkelheit.
Wo Menschen ringen und zweifeln.
Wo Menschen versagen, verstummen, Fragen haben.
Das hält Jesus aus.
Da will er sein, genau da.
Der Leuchtturm scheint.
Jesus scheint.
Hinein in die Dunkelheit.
Auch in deine Dunkelheit.
Wenn du ringst und zweifelst,
wenn du versagst, geht er nicht.
Wenn du verstummst, lässt er nicht los,
seine Wahrheit hält auch deine Fragen aus.
Der Leuchtturm scheint.
Jesus scheint.
… und die „Skylights“ singen davon.
„Skylights“ – die „Himmelslichter“.
(Klingt tatsächlich besser als die „Dachfenster“ — so die offizielle deutsche Übersetzung …)
Die Himmelslichter singen vom Leuchtturm.
Von Jesus.
Vom Licht der Welt.
Und sie singen von Gott und der Welt.
Weil Jesus zusammenbringt, was zusammengehört – Gott und Welt.
Die Himmelslichter singen – und scheinen.
Bringen das Licht auch in die Dunkelheit.
Und es wird hell.
Bei dir.
Bei mir.
Bei uns.
„My lighthouse, my lighthouse,
shining in the darkness. I will follow you.“
„Mein Leuchtturm, mein Leuchtturm,
scheint in der Dunkelheit. Ich folge dir.“
Amen.
Daniel Renz, Pfarrer